23. – 30. April 2022 – Tramin – Rennveloferien im Südtirol mit Eri

Ab der Grenze hatte es etwas mehr Verkehr, doch wir kamen trotzdem kurz nach Mittag in unserem Hotel in Tramin an. Der frühe Aufbruch hat sich gelohnt! Nach Begrüssung durch die beiden Besitzer (Arno und Evi) und dem Bezug unserer Zimmer – ich hatte Nr. 23 mit einem davor an der Wand befestigten “Ersatz”-Fahrrad, falls meines mal den Geist aufgegeben hätte, entluden wir das Auto.

Vor dem Deponieren unserer Rennräder im Fahrradkeller hatten wir ein “kleines” Problem mit der Sattelstütze bei Eri’s Velo zu lösen. Es waren schlussendlich sage und schreibe 5 Personen, welche alle nicht gerade wenig von Velos verstanden, beschäftigt🙈 …. doch es kam zum Glück alles gut … denn Fahrradgeschäfte wären an diesem Samstagnachmittag nicht mehr geöffnet gewesen …

Danach machten wir uns auf Erkundungstour in Tramin und waren definitiv bereit für unseren ersten Apéro.

Arno bot täglich (und bei unserem Arrangement im Preis inbegriffen) geführte Rennradtouren an. Bei der Reception notierte er auf einer Schiefertafel die Route für den Folgetag.
Am Sonntag machten mein Velogspändli und ich uns noch alleine auf den Weg. Wir bekamen jedoch von Arno einen Routenvorschlage (inkl. GPS Daten) für eine ca. 70km Einrolltour.

An den übrigen Tagen mit Ausnahme vom Dienstag waren wir immer in einer Gruppe von max. 6 Personen unterwegs. 3 weitere Gäste aus Köln, Berlin und München begleiteten uns. Wir legten täglich so um die 100km mit mindestens 1’300 Höhenmeter zurück.

Mit dem Wetter hatten wir die ganze Woche ausgesprochen Glück. Unseren Pausentag hatten wir bewusst für Dienstag geplant, da für diesen Tag das schlechteste Wetter vorhergesagt wurde. An den übrigen Tagen durften wir bei von Tag zu Tag wärmeren Temperaturen die schönen und abwechslungsreichen Regionen dieser traumhaften Gegend kennenlernen. Von flachen Passagen entlang von Flüssen oder durch Aepfel- und Birnenplantagen oder dann an diversen Seen mit “Italien – feeling” oder auch vielen Bergen und Pässen (Mendel / Gampen) wurde uns alles geboten.

Wir genossen täglich ein feines Frühstück mit einer reichlichen Auswahl an allem, was das Herz so begehrt im Hotel. Während den Tagestouren machten wir ein bis maximal 2 Cappucino (inkl. Apfelstrudel 🤩🤩🤩) Pausen . Unmittelbar bei der Rückkehr ins Hotel kochte Arno jeweils für alle die Lust hatten Pasta um den Kohlenhydratpegel aufzufüllen. Ausser Frühstück bot das Restaurant kein Essen an – es gab jedoch eine gut ausgestattete Bar, falls man nach dem Nachtessen noch nicht direkt ins Bett wollte.

Blüemli und ich blieben für das Nachtessen meist in Tramin wo wir auf Empfehlung von Arno die Restaurants aussuchten. An einem Abend fuhren wir mit dem Auto nach Bozen, wo wir nach langem Suchen und per Zufall in einem sehr feinen Restaurant landeten.

Am Dienstag, unserem velofreien Tag, fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Auto nach Meran. Dort waren wir an diesem bedeckten Tag nicht die einzigen Touristen. Wir machten z.B. einen Spaziergang in die Burg hoch oder gönnten uns einmal einen Kaffee oder besuchten auch ein Fahrradgeschäft.

Hier noch ein paar Bilder von Blüemli und mir in Action.

Danke Eri für diese tolle Woche wo wir gut zusammen harmoniert haben. Egal ob auf dem Velo oder beim Apéro … äh ich meine natürlich Nachtessen;-) Ich habe schon viele ganze Wochen auf dem Bike, beim Joggen oder Skating verbracht – aber noch nie auf dem Rennrad. Es war eine schöne Erfahrung und ich konnte mithalten – wobei das bei Eri’s Kondition und Fitness nicht ganz so selbstverständlich war. Hasta la próxima vez!

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